Die ersten Werte für unser neues Wettertagebuch am heutigen Tag sind erfasst:
0 Grad Celsius
nördlicher Wind der Stärke 1 in Böen 2 Bft
stark bewölkt
Luftdruck 1011 hPa
Nieselregen bzw. Schneegriesel
Die ersten Werte für unser neues Wettertagebuch am heutigen Tag sind erfasst:
0 Grad Celsius
nördlicher Wind der Stärke 1 in Böen 2 Bft
stark bewölkt
Luftdruck 1011 hPa
Nieselregen bzw. Schneegriesel
Was ist Wetter überhaupt und wer macht es? Wozu brauchen wir einen Wetterbericht?
Sonne, Luft, Wasser -
Temperatur, Bewölkung, Windstärke und -richtung, Niederschlag: beobachten oder schätzen.
Trotz stürmischen Wetters konnten wir insgesamt 30 Vögel zählen, die in unserem im Dezember selbst aufgebauten Futterhäuschen eifrig Körner pickten. Mal sehen, wie ihnen unsere gestern gebastelte Vitaminbombe schmeckt.
Mit der Vogelbeobachtung beteiligen sich die Kinder der AG an der NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel".
Auch wenn es leider keine dicke Schneeschicht gab, konnten trotzdem viele Spuren entdeckt werden.
Von "Fuß"abdrücken im Schnee oder Fraßspuren an Bäumen und Beeren.
Und der Kälte wurde mit einem Becher Kinderpunsch getrotzt.
Alle Vögel ... sind ja nun nicht mehr hier, aber denen, die in Wildpark überwintern und besonders denen, die rund um den Bürgerklub wohnen, wollen wir in der kalten Jahreszeit helfen, indem wir sie füttern.
Anschließend haben wir aufgrund starken Regens eine tolle runde "Verknallt in Vielfalt"-Memory gespielt. Dieses haben die AG-Kinder nach der letzten Trashbuster-Müllaktion gewonnen und es ist kein gewöhnliches Memory. Denn es geht darum, jeweils die passende Art im Kindes- und Erwachsenenalter zu finden.
Ein Vogelfutterhaus für die Vögel, die im Winter hier bleiben und in den dichten Sträuchern um den Bürgerklub ihr Quartier haben, war dringend nötig. So haben die Kinder ein Neues gebaut und gleich mit diversen Leckereien bestückt ... nur zwei Tage später war alles aufgegessen.
Außerdem wurden die heute gepflanzten Bäume in der Straße Am Ufer mit Wasser versorgt.
Weihnachten steht vor der Tür, was lag also näher, als unsere kleine Fichte weihnachtlich zu schmücken. Natürlich nur mit selbst gesammelten Materialien. Gräser, Hagebutte, Blätter, kleine Äste ... unser Korb war gut gefüllt und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Die tiefen Wurzeln, die schon ein klitzekleiner Walnussbaum hat, beindruckten die Kinder und so musste auch ein ziemlich großes und vor allem tiefes Loch gebuddelt werden und mit viel Wasser eingeschlämmt werden. Und obwohl die Lärche zu den Kieferngewächsen zählt, wirft sie im Herbst ihre nadelförmigen Blätter ab.
Mit großem Eifer richteten die Jungen Naturfreunde ein warmes Häuschen für einen Igel ein. Um ihn auch optisch auf die bezugsfertige Wohnung aufmerksam zu machen, wurde es stilvoll mit bunten Blättern dekoriert - diese wurden zuvor auf dem Gelände des Bürgerklubs gesammelt.
Außerdem wurden die Baumringe der Silberlinden auf der Schweizer Straße abschließend gepflegt und bepflanzt.
Ein kleiner Spitz-Ahorn fand ein neues Zuhause.
Mit den Gruppen Braunbär und Rotfuchs ist die Arbeitsgemeinschaft "Junge Naturfreunde" in die neue Saison gestartet. Spannendes gab es für die vielen neuen Kinder zu entdecken. Vom Ahorn bis zur Spinne führte der erste AG-Tag. Mit den Wassersäcken für junge Bäume und der Pflege und Verschönerung der Baumscheiben in der Schweizer Straße ging es am zweiten AG-Tag weiter. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei.
Auf Grund des auch in diesem Schuljahrs großen Interesse an unserer AG sind derzeit keine weiteren Anmeldungen möglich. Es gibt jedoch für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 2 bis 4 eine Warteliste, auf der man sich vormerken kann für den Fall, dass jemand seine Anmeldung nicht wahrnehmen kann. Schreibt bitte Euren Wunsch auf Vormerkung an ag-jungenaturfreunde@waldsiedlung-wildpark-west.de
Wir bitten um Verständnis. Die AG beginnt planmäßig wie in jedem neuen Schuljahr Mitte Oktober.
Zum Abschluss des diesjährigen AG-Schuljahrs galt es 20 Dinge aus der Natur zu suchen – Amsel, Kohlmeise, Birke und Kiefer waren schnell gefunden, bei Lärche, Ahorn und Erle war es schon ganz schön schwierig, da die derzeit ganz jungen Blätter und Nadeln doch anders als bekannt aussahen. Auch am Wegesrand, am Graben und auf dem Feld konnten wir noch spannende Dinge – wie einen Aurorafalter, der sich ziemlich gut tarnen kann, Hummeln, Wasserschnecken und Marienkäfer – entdecken ...
Das Müllmonster war leider wieder unterwegs um die Waldsiedlung und so hatten die Kinder der AG wieder alle Hände voll zu tun: vom alten Autokennzeichen bis zum Hunde-Toiletten-Beutel war alles dabei und nach gut einer Stunde waren 4 schwere Säcke voll. Abschließend ging es von der Villa Maurus übers Feld zur Geltower Schule - natürlich mit einem zünftigen Picknick zwischendurch.
Nicht nur beim NAJU-Kinderwettbewerb "Erlebter Frühling" steht bei den Pflanzen in diesem Jahr der Löwenzahn im Mittelpunkt. Als Pusteblume kennt ihn natürlich jedes Kind, aber ganz zeitig im Frühjahr ist es schon schwieriger ihn zu finden und zu bestimmen. Aber auf dem Feld nahe dem Bürgerklub gab es genügend Löwenzahn, Bärlauch, Knoblauchrauke, Brennessel, Vogelmiere und Schnittlauch, um daraus leckere Kräuterbutter zu machen und zu verkosten ... mmh!!!
Nachdem am Sonntag großer Nachpflanztag in Wildpark-West war, haben die AG-Kinder in ihrer kleinen Baumschule nachgezogen und eine Kiefer und eine Douglasie gepflanzt, damit die Tanne ein paar Nachbarn bekommt. Bei der Trockenheit mussten auch dringend unsere Bäumchen gegossen werden. Und die AG-Beete strahlen in den schönsten Farben. Und jedes Kind hat frisch gesäte Kresse mit nach Hause genommen, die bei guter Pflege sicher schon nächste Woche eine gesunde und frische Zutat aufs Brot ist.
Fast schon frühlingshaftes Wetter mit viel Sonnenschein hat in den letzten Tagen unsere gefiederten Freunde in Wald, im Garten und am Ufer der Havel aktiv werden lassen.
Zeit, ihnen beim Bau einer geeigneten Bleibe zu helfen. Doch brauchen die Vögel überhaupt unsere Hilfe? Und: Welcher Vogel mag welchen Nistkasten? Dank der Unterstützung durch den NABU – Kreisverband Potsdam und mit Hilfe von Herrn Kehl, einem Ornithologen, erkundeten wir schnell, welche Nisthilfe an welcher Stelle am besten aufgebaut oder aufgehangen werden sollte.
Ausnahmsweise am Wochenende hatten die Kids der „Jungen Naturfreunde“ heute ihren AG-Tag und erkundeten dabei das Gebiet um den Kleinen Entenfangsee, einem geschützten Biotop, direkt vor der Waldsiedlung gelegen. Die 9 Kinder mit ihren Eltern erfuhren, warum der alte König vor über dreihundert Jahren einen Entenfangsee anlegen ließ, wie die Anlage funktionierte und wo das Entenfängerhaus steht. Viele von ihnen (und ihre Eltern!) waren das erste Mal an der um diese Jahreszeit mit Wasser gefüllten Senke im See. Ein spannender Ausflug!
Zusammen mit Vereinsmitgliedern halfen die Kinder und ihre Eltern anschließend mit bei der Herrichtung des Rastplatzes, beräumten die Sturmschäden und bepflanzten den Rastplatz am Denkmal des Kleinen Entenfangsees wieder neu. Auf dem Heimweg am Amphibienschutzzaun vorbeikommend, konnten sie, trotz der niedrigen Temperaturen, bereits einen ersten Grasfrosch begutachten, der es nicht erwarten konnte, um über die Straße zu kommen.
Ahorn, Eiche, Birke, Hasel, Kirsche, Tanne, Fichte, Kiefer - von jung bis alt - wie kann man Nadelbäume auch im Winter bestimmen. Wie alt sind sie - genau lässt sich das leider nur sagen, wenn sie gefällt wurden, so wie die Eiche in der Schweizer Straße und man die Baumringe zählen kann.
Der Regen störte nur wenig und freute die junge Kiefer, die wir gepflanzt haben.
Tief hinunter ging es heute. Ganz bis zum Mittelpunkt der Erde haben wir es nicht geschafft, aber spannende Geschichten gab der Waldboden unter unseren Füßen preis ... Und da wir trotz schwieriger Bedingungen so tief gekommen waren, haben wir für die Kinder in 50 Jahren eine Botschaft vergraben.
Langsam wanderten wir um die Pferdekoppel, flüsterten nur und hielten trotzdem meist umsonst Ausschau nach den gefiederten Freunden. Sie hatten sich in Büsche und Bäume zurückgezogen, wo sie wohl dick aufgeplustert niedrigen Temperaturen und Wind trotzten. Mit großer Anstrengung, immer den leisen Rufen folgend, entdeckten wir Blau- und Kohlmeisen, eine Ringeltaube, die Efeubeeren naschte und ein paar Krähen. Von Zaunkönig, Rotkehlchen, Finken und Sperlingen keine Spur.
Aber ein altes Vogelnest fanden wir ...
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