Ein knappes Dutzend Kinofreunde wollten nach zwei Wochen Sommerpause sich den neuen kleinen Kurzfilm unseres Vereins „Im falschen Haus?“ und das Kino-Erstlingswerk des berühmten Tierfilmers Heinz Sielmann nicht entgehen lassen.
Es galt also wieder einen historischen Filmschatz zu heben: Die Menschen im Nachkriegsdeutschland haben existenzielle Nöte. Hunger und die Sorge vor einem kalten Winter bestimmen den Alltag, wer denkt da schon an den Schutz der Natur? Riesige Waldflächen werden gerodet, es wird gewildert. Die Kinozuschauer waren beeindruckt von den Bildern stimmungsvoller Romantik und der ruhigen Erzählweise des Films aus dem Jahr 1949.